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„Er ist so unscheinbar und so schillernd, so untypisch für München und so dringend nötig.“, so beginnt das Porträt über Wolfgang Zängl in der Rubrik „Leute“ der Süddeutschen Zeitung vom 02. September. Hier ist es als PDF-Datei zu lesen.
© Süddeutsche Zeitung GmbH, München. Mit freundlicher Genehmigung von Süddeutsche Zeitung Content und Süddeutsche Zeitung Photo.
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In den 30er-Jahren waren auf dem Betriebsgelände der damaligen Firma Zängl Vulkanisiermaschinen für die Betankung der Firmenfahrzeuge eigene Zapfsäulen („Schwelmer Tank-Anlagen“ der Schwelmer Eisenwerke) für Benzin und Diesel eingerichtet worden.
Nach der Betriebsaufgabe in den 70er-Jahren wurden die Tanks fachmännisch geleert und gesäubert. Die Zapfsäulen waren seitdem verschlossen und fielen in einen „Dornröschenschlaf“.
Im Juli 2022 haben wir die Türen nun wieder geöffnet, weil die Säulenkästen einen neuen Anstrich brauchten. Das Innenleben einer Säule ist noch komplett erhalten – inklusive der Spinnweben aus den 70ern.
Im Rahmen des Ölmalkurses von Gloria Gans an der Münchner Volkshochschule wurde die Zapfsäule im Sommer 2022 zu einem beliebten Motiv.
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Ausstellung: Tiere im Eggarten – der blinde Fleck.
Seit 2015 sammeln die ehemaligen und noch verbliebenen Gartenpächter*innen im Eggarten Fotos von den dort lebenden Tieren – in der Hoffnung, dass diese Vielfalt noch entsprechenden Niederschlag in dem anstehenden Bebauungsplan findet. Die Artenvielfalt ist bemerkenswert, doch unterliegt der Eggarten keinem Schutz, im Flächennutzungsplan läuft es noch als Gewerbegebiet, damit gilt noch nicht mal eine Baumschutzverordnung. In dieser Ausstellung werden die schönsten Fotos und die bisher entstandene ausführliche Tiersammlung gezeigt, zusammengestellt von Brigitte Voit.

Ausstellung im Kulturpark München
im rückwärtigen Gewächshaus
23. Juni bis 11. September 2022
geöffnet täglich 10 – 19 Uhr
Infoflyer zur Ausstellung
Der Eggarten liegt südlich vom Lerchenauer See. Auf der 21 Hektar großen Grünfl äche sollen an die 2000 Wohnungen errichtet werden. Leider fallen im Ergebnis die Ausgleichsflächen auf dem Gebiet sehr gering aus, der große Baumbestand und die Artenvielfalt wird entsprechend zerstört.
Inzwischen ist ein Bauleitplanverfahren aufgrund des Wettbewerbsentscheids eingeleitet worden, das Gebiet ist kaum mehr bewirtschaftet und einer schleichenden Verwahrlosung überlassen worden. Viele alte Häuser wurden inzwischen abgerissen.
Bei Interesse an einer kleinen Erläuterung der Ausstellung in Präsenz bitte E-Mail an: info@kulturpark-muenchen.de oder info@brighouse.de
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Die Süddeutsche Zeitung berichtete in ihrer Print- und Online-Ausgabe am 29.06.2022 über Dr. Christoph Then, der mit seinem Institut für unabhängige Folgenabschätzung in der Biotechnologie, Testbiotech e.V., in unserem Kulturpark München arbeitet. Testbiotech stellt von der Gentechnik-Industrie unabhängige, wissenschaftliche Expertise bereit und hilft so, die Entscheidungskompetenz von Politik und Gesellschaft zu stärken.